LANDTAG Düsseldorf! „Erle“-Klasse der Grundschule auf „Studienfahrt“ !

Ein spannender Tag für die Erle-Klasse der GS!

Am Dienstag, dem 3.9.2019, ist die 4. Klasse zum Landtag nach Düsseldorf gefahren. Ungeduldig warteten alle auf den 68-er Bus, mit dem die Erlenklasse um 9:15 Uhr zum Bahnhof nach Wesel gefahren ist. Dort angekommen sind die Kinder dann mit dem Zug zum Hauptbahnhof nach Düsseldorf gefahren. Von da aus ging es weiter mit der 708-er Straßenbahn in die Nähe des Landtages und noch ein kleines Stück zu Fuß zum Haupteingang.

Als wir im Landtag NRW angekommen waren, mussten wir zuerst durch eine Personen- und Rucksackkontrolle. Danach wurden wir von einem Mitarbeiter in die Garderobe geführt und weiter in die Mensa zum Mittagessen. Dort gab es belegte Brötchen, Donuts und Joghurt. Als wir mit dem Mittagessen fertig waren, hat uns der Mitarbeiter über eine lange Treppe zur Eingangstür zum Plenarsaal geführt.
Im Plenarsaal sollten wir so tun, als ob wir Abgeordnete wären. Wir saßen dort auf den Plätzen, auf denen eigentlich die Abgeordneten sitzen. Im Landtag arbeiten 199 Abgeordnete von unterschiedlichen Parteien, und zwar von der CDU, SPD, FDP, AFD und Die Grünen. Die Person, die uns in den Saal gebracht hatte, gab sich als Herr Sommer aus. Er spielte auch einen Abgeordneten, der den Antrag stellte, dass die Ferienzeit auf 6 Wochen reduziert werden sollte. Die Eltern haben ja auch nicht so viel Urlaub! Die Mehrheit sagte: “Nein!!!!“ Danach wurden Arbeitsblätter und Stifte verteilt. Diese haben wir bearbeitet und durften sie mit nach Hause nehmen. Anschließend wurden wir nach der Schlussabstimmung wieder aus dem Plenarsaal geführt.

An der Garderobe haben wir uns alle auf den Rückweg vorbereitet. Dann sind wir mit der Straßenbahn 107 zurück zum Düsseldorfer Hauptbahnhof gefahren. Weil wir den ersten Zug verpasst hatten, mussten wir lange auf den zweiten Zug warten. Die Zeit haben wir uns auf dem Bahnsteig mit Fingerspielen vertrieben. Als der Zug RE15 dann endlich kam, haben wir uns sehr darüber gefreut, dass wir mit einem Doppeldecker fahren konnten. Wieder in Wesel angekommen, musste Johanes schnell vorlaufen, um den 68-er Bus anzuhalten, der uns schließlich wieder zurück zur Schule brachte.