Außerschulische Lernorte
In Anlehnung an Maria Montessoris Erdkinderplan beginnen wir 2017 mit der Einführung sogenannter „Hofwochen“ auf einem Bauernhof in der Region. Hier erleben unsere Jugendlichen vernetztes Lernen und vielfältige praktische und körperliche Arbeit. Diese Kombination von Lernen und Arbeiten in einer anderen Umgebung ist perfekt! Sie trägt anerkannter Maßen zu einer höheren Lern- und Leistungsbereitschaft der SchülerInnen bei, sorgt für ausgeglichene Gemüter bei den durch das Erwachsenwerden oft sehr aufgewühlten Jugendlichen, stärkt das Selbstbewusstsein und das „Wir-Gefühl“.
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Auch Tagesfahrten oder stundenweise Angebote (Going Outs) sind in diesem Kontext sinnvoll und gleichwichtig. Ganz unabhängig vom reinen Wissensgewinn ist z.B. der Besuch eines Radiosenders, der Schüleruni, einer Ausstellung oder des Stadtarchivs mit vorheriger Planung, Recherche, Vorbereitung und Organisation verbunden. Es werden interdisziplinäre und fächerübergreifende Denkstrukturen gefördert und erarbeitet, die über den schulischen Rahmen hinaus gehen und den SchülerInnen helfen, auch in anderen Lebensbereichen und –phasen strukturiert zu denken und zu handeln.